Laura Sundermann und Krzysztof Honowski - The Narrow Ridge

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1. Performance: Freitag, 26.8. (19:30 Uhr)

2. Performance: Sonntag, 28.8. (12:00 Uhr)

Die Videoinstallation ist über das ganze Wochenende zugänglich. (Samstag und Sonntag, 27. + 28. August, 11 bis 17 Uhr) / The video installation is accessible throughout the weekend. (Saturday and Sunday, August 27 + 28, 11 a.m. to 5 p.m.)

The Narrow Ridge stretches out into the water. It is a step closer to the sea, falling apart somewhere where we cannot be. Beyond it the almost unexplored region, a known unknown.

In Laura Sundermann and Krzysztof Honowski new video installation the rooms of the Kunstverein Leverkusen are charged with fragments of elsewheres. The artists’ diaristic videos fictionalise the encounter with nature, staging moments of repose and wonder that occasionally slip into absurd pulp fiction. Sometimes they are also interrupted by the news, and sometimes a body appears in the gallery space itself. With these intimate sketches the artists present the experience of the inbetween-consciousness of the everyday, the third-mind of possibility that accompanies us at all times and is only put to bed by our violent relationship with time. Does everything have to be a loop? Does having a technological prosthesis for most human functions mean we have to live our lives through them? If experience is only finite, then it can only be goal-oriented. However, even at our most despairing we know that something will be left behind, maybe a warning, a whisper.

Am Ende einer kleinen Insel im baltischen Meer liegt die "Narrow Ridge" und erstreckt sich bis ins Wasser. Sie ist dem Wasser näher als dem sicheren Boden und löst sich auf, wo wir nicht sind. Dahinter eine bislang kaum erkundete Region, bekanntes Unbekanntes.

Laura Sundermann und Krzysztof Honowskis neue Videoinstallation laden, aufgefächert als Tryptichon, die Räume des Leverkusener Kunstvereins mit Fragmenten eines Anderswo auf. Die tagebuchartigen Videos der beiden Künstler fiktionalisieren die Begegnung mit der Natur, inszenierten Momenten der Ruhe und des Staunens, die plötzlich in absurder Pulp Fiction Manier aufblitzen um durch den Rhythmus des allgegenwärtigen Newstickers unterbrochen zu werden. Später erlösen totgeglaubte Körper das digitale Flackern in den Galerieräumen. 

Mit diesen intimen Skizzen visualisieren die Künstler das Erleben dieses Zwischenbewusstsein des Alltags, dem dritten Geist der Möglichkeit, der uns immer begleitet und nur durch unser gewaltsames Verhältnis zur Zeit zum Stillstand gebracht wird. Muss alles eine sich wiederholende Schleife sein? Bedeutet der Besitz einer technologischen Prothese für die meisten menschlichen Funktionen, dass wir unser Leben durch sie leben müssen? Wenn Erfahrung nur endlich ist, kann sie nur zielgerichtet sein. Selbst im Zweifel, ahnen wir, dass vielleicht etwas zurückbleiben wird, vielleicht eine Warnung, vielleicht ein Flüstern.

Das Museum Schloss Morsbroich und sein Park dient dieser Mehrkanalarbeit als Kulisse, Erinnerungsort und Zeitmaschine, angereichert und ausgehend von Ann Quins Road- Roman "Tripticks" von 1972 und Thomas Manns Roman "Der Zauberberg" von 1924. In beiden Texten fällt das Fiktionale in sich zusammen und offenbart ein Bekenntnis der Autoren, ihre Beziehung zur Zeit, zur Natur und zum Menschen und seinem Scheitern definieren zu wollen. "The Narrow Ridge" ist, genau wie die gewählten Texte, eine Meditation über das "Sowohl als Auch", weniger über das " Entweder Oder”.

Laura Sundermann und Krzysztof Honowski zeigen seit 2019 gemeinsame Arbeiten u.a. für PACT Zollverein, die Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, Ruhrtriennale und zuletzt 2021 "Lost Places" in der City C in Leverkusen.

Unabhängig davon arbeitet Laura Sundermann als Schauspielerin u.a. für das Schauspiel Köln, Salzburger Festspiele, Theater Bonn, Schauspiel Frankfurt und performativ u.a. am Museum Ludwig Köln. 

Krzysztof Honowski hat Arbeiten im Barbican London, im ISSUE Project Room New York, in der Kunsthalle Düsseldorf und im Jüdischen Museum Berlin gezeigt.

Unterstützt von: Sparkasse Leverkusen, Bürgerstiftung Leverkusen und Currenta 

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Lars Breuer - The Love of the Gods

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17. September - 16. Oktober 2022

Gefördert durch den NEUSTARTKULTUR und Stiftung Kunstfonds.

Die Kunststiftung NRW fördert die Publikation.

Öffnungszeiten
Fr 13 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
und nach Vereinbarung unter  0160 - 553 22 25

Anfahrt
... mit dem PKW:
Von Köln oder Düsseldorf kommend auf der A 3  Ausfahrt: Leverkusen Zentrum, dann der Beschilderung ("Museum Morsbroich") folgen

.... mit der Bahn:
Köln: RE 1 / RE 5 (Bahnhof Lev. Mitte) / RB 48 (Bahnhof Lev.-Manfort)
Düsseldorf: RE1 / RE 5 (Bahnhof Lev.-Mitte) / S1, Umstieg in Solingen in RB48 (Bahnhof Lev.-Manfort)
Wuppertal: RB 48 (Bahnhof Lev.-Manfort)

… mit dem Bus:
Linie 212, 214, SB21, SB22 und SB29 von Lev.-Mitte (Ausstieg Museum Morsbroich)

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Claudia Mann - Mann in Federrüstung

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13. Mai- 12. Juni 2022

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, den 13. Mai um 17:00 Uhr sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.

Einführung: Susanne Wedewer-Pampus

Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der KulturStadtLev.

Öffnungszeiten
Fr 13 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
und nach Vereinbarung unter  0160 - 553 22 25

Zutritt nach 3G-Regel
Für den Zutritt gilt aktuell die 3G-Regel. Sie müssen also geimpft oder genesen sein und dieses entsprechend unter Vorlage der jeweiligen Bescheinigung und Ihres Personalausweises am Eingang nachweisen.

Anfahrt
... mit dem PKW:
Von Köln oder Düsseldorf kommend auf der A 3  Ausfahrt: Leverkusen Zentrum, dann der Beschilderung ("Museum Morsbroich") folgen

.... mit der Bahn:
Köln: S 6 / RE 1 / RE 5 (Bahnhof Lev. Mitte) / RB 48 (Bahnhof Lev. Schlebusch)
Düsseldorf: S 6 / RB 48 / RB 5 (Bahnhof Lev. Mitte)
Wuppertal: RB 48 (Bahnhof Lev.-Schlebusch)

… mit dem Bus:
Linie 212, 214, SB21, SB22 und SB29 von Lev.-Mitte (Ausstieg Museum Morsbroich)

Stefan Steiner

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24. März – 24. April 2022  

Das Quadrat, der Kreis, die Farben und die gestischen Spuren des Pinsels charakterisieren die Acrylbilder und aquarellierten Bilder des Kölner Malers. „In seinen Ausstellungen steht jedes seiner Bilder für sich und zugleich im Dialog mit den umgebenden: sie ziehen sich an, stoßen sich ab, ergänzen sich, gewinnen Kraft aus den Nachbarn, bauen Brücken, setzen Akzente.“

 

Öffnungszeiten
Fr 13 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
und nach Vereinbarung unter  0160 - 553 22 25

Zutritt nach 3G-Regel
Für den Zutritt gilt aktuell die 3G-Regel. Sie müssen also geimpft oder genesen sein und dieses entsprechend unter Vorlage der jeweiligen Bescheinigung und Ihres Personalausweises am Eingang nachweisen.

Anfahrt
... mit dem PKW:
Von Köln oder Düsseldorf kommend auf der A 3  Ausfahrt: Leverkusen Zentrum, dann der Beschilderung ("Museum Morsbroich") folgen

.... mit der Bahn:
Köln: S 6 / RE 1 / RE 5 (Bahnhof Lev. Mitte) / RB 48 (Bahnhof Lev. Schlebusch)
Düsseldorf: S 6 / RB 48 / RB 5 (Bahnhof Lev. Mitte)
Wuppertal: RB 48 (Bahnhof Lev.-Schlebusch)

… mit dem Bus:
Linie 212, 214, SB21, SB22 und SB29 von Lev.-Mitte (Ausstieg Museum Morsbroich)

Josef Wolf - RaumZeit Fenster

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19.9. bis 17.10.2021

 www.josefwolf.info

  Öffnungszeiten:

Fr 13 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
und nach Vereinbarung unter  
0160 - 553 22 25

 Zutritt nach 3G-Regel
Für den Zutritt zum Schloss Morsbroich, also sowohl den Museumsbesuch wie auch den Besuch von Veranstaltungen, gilt ab 23. August 2021 die 3G-Regel. Sie müssen also geimpft, genesen oder getestet sein und dieses entsprechend unter Vorlage der jeweiligen Bescheinigung und Ihres Personalausweises am Eingang nachweisen.

KETONGE

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27.8. bis 29.8.2021

 Ketonges Lichtinstallation ist während des Finissage-Wochenendes des Museum Morsbroich durch das Fenster des Kunstvereins zu sehen.

Nana Hirose & Kazuma Nagatani - Resonances of DiStances Vol.5

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05.12.2021 bis 16.01.2022

 

 In Zusammenarbeit mit boa basedonart (Düsseldorf) und Mariko Mikami.

Roland Schappert - mitten im hellen Nichts

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25.06.2021 bis 25.07.2021

 Gefördert von:

Chempark Leverkusen und WERKLADEN

Fari Shams - The Pause

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02.05. bis 30.05.2021

Gefördert von:

KulturStadtLev / Kunststiftung NRW / STIFTUNG KUNSTFONDS

Yoshio Shirakawa - Resonances of DiStances

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23.04.21– 05.06.21

Als Teil des Projektes „Resonances of DiStances“ der basedonart gallery in Düsseldorf anlässlich der 160jährigen deutsch-japanischen Freundschaft werden ab dem 21. Juni auch hier in Leverkusen für vier Wochen Fahrräder mit montierten Fahnen mit den Aufschriften „Ich vergesse nie“ und „Kraft der Vorstellung“ des japanischen Künstlers Shirakawa auftauchen.

2005 stellte Shirakawa in Nagano Fahnen zum Gedenken an die Zwangsarbeiter, die in der letzten Periode des Pazifikkrieges für den Bau gigantischer unterirdischer Bunkerkomplexe arbeiteten, zum ersten Mal aus. Seitdem hat er immer wieder Projekte entwickelt, bei denen Fahnen immer dann zum Einsatz kommen, wenn die kollektive Erinnerung in Vergessenheit zu geraten droht. So stellte er die Flagge als Reaktion auf das Große Ostjapanische Erdbeben und die Nuklearkatastrophe im Jahr 2011 in der Region um Fukushima auf.

Angesichts der globalen Covid-19-Pandemie hat der Künstler diese Arbeit für das Projekt "Resonances of DiStances" neu aufgelegt.

Ausleihe der Fahrräder

Fr 13 - 17 Uhr, Sa + So 11 - 17 Uhr
und nach Vereinbarung unter  
0160 - 553 22 25

 Gefördert durch den Chempark, NeuStartKultur und der Stiftungkunstfonds.

LOST PLACES

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27.08. bis 31.10.2021

LOST PLACES in der City C von Leverkusen (Friedrich-Ebert-Platz 21, 51373 Leverkusen)

Ein Projekt von BAYER Kultur und dem Kunstverein Leverkusen.

 

Verleihung der Gargonza Arts Awards

Gargonza Arts Awards

Zu Gast im Kunstverein:
Verleihung der Gargonza Arts Awards

Die Abschlusspräsentation muss aufgrund der aktuellen Lage leider auf 2021 verschoben werden.

 

 

 

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