Christine Schulz
12.05. bis 14.06. 2009
„Placebo“
„In den Medieninstallationen aus Einzelbildern, Fotografien und isolierten Filmszenen mit Sound überlagern und durchkreuzen sich multiple Projektionen auf Bildträgern wie Styropor oder Karton. Der Betrachter muss seinen Bezugspunkt im dramaturgischen Geflecht interagierender Bilder, die sich in ständiger Bewegung befinden, ohne sich in lineare Erzählrahmen zwängen zu lassen, selbst finden. Es gelingt Schulz, räumliche und zeitliche Schranken zu überwinden und untrennbar auseinander Liegendes zu simultan erlebbaren Bildern zusammenzuführen.
Die Wirklichkeit unserer Welt, wiedergegeben in medialen Spiegelungen, ist der Gegenstand, mit dem sie sich auseinandersetzt.“